Diese Skulptur ist bereits verkauft – fragen Sie gerne wegen anderen an.
Ein besonders geformtes Treibholz …
… das mir bei einem meiner vielen Spaziergänge am Rhein „zugeflogen“ ist, war die Grundlage für die Skulptur „yoga“.
Künstlerischer Prozess
Alle meine Treibholz-Skulpturen werden über lange Zeit sanft getrocknet und dann in liebevoller Handarbeit in vielen Arbeitsschritten immer wieder geschliffen bis eine samtweiche Oberfläche entsteht. Danach werden meist bereits vorhandene Löcher durch den Bohrer vertieft und das bearbeitete Fundstück auf einen Standfuß – in diesem Fall ein extra dafür gefundener Stein mit einer Edelstahlstange – aufgebracht.
Gedanken
Bei „yoga“ hat man immer wieder den Impuls darüber zu streicheln – die Form zu erspüren und das weiche Gefühl des Holzes zu genießen.
Der Name der Skulptur kommt für mich zum einen durch die Form des Fundstücks, das an die Schulterbrücke (Setu Bandha Sarvangasana) erinnert. Zum anderen durch die Balance des Treibholzes über der „Basis“, dem Stein – es scheint (wie auch oft bei Übungen im Yoga) unmöglich, funktioniert dann aber doch.
Diese Skulptur eignet sich besonders um als Solitär im Raum zu stehen und von allen Seiten betrachtet und dabei immer wieder neu entdeckt zu werden.