Die Natur …
… ist ständigen Veränderungen ausgesetzt: den Jahreszeiten mit Entstehen und Vergehen, klirrender Kälte, gleißender Hitze, sanften Brisen, rauhen Winden. Immer wieder Tag und Nacht. Oder auch Ebbe und Flut …
Und so wirkt, ist und wird ein Ort, ein Baum, eine Sandfläche, eine Felswand, ein See und auch der Mensch immer wieder anders – je nach Wetter, Zeit, Umständen, Laune.
Künstlerischer Prozess
Dünn aufgetragenes Baumaterial und Sumpfkalk, die Weiterbearbeitung mit nur einem offenen Pigment und einer farbigen Beize, sowie ganz viel Achtsamkeit und immer wieder Schauen was zeigt mir das Material … so sind diese beiden Werke entstanden.
Gedanken
Obwohl beide Bilder mit genau den gleichen Voraussetzungen gestartet wurden, parallel entstanden sind, die gleichen Materialien und Farben bekamen sind sie doch völlig unterschiedlich in ihrer Optik, in der Beschaffenheit ihrer Oberflächen und dem was sie „aussagen“ und „darstellen“. Und das Erstaunlichste war für mich im Entstehungsprozess, dass egal was ich versucht habe, „veränderung I“ wurde und blieb hell und hauptsächlich glatt, dagegen wollte „veränderung II“ unbedingt dunkel und rauh werden und auch bleiben. Beide Werke sind sehr fragil, in vielem konträr zueinander und wirken einzeln und gemeinsam.
Betrachter beider Bilder fühlen sich meist zum einen mehr als zum anderen „hingezogen“ – aber auch das manchmal je nach Zeit, Wetter, Umständen und Laune wechselnd.
Die beiden Werke können einzeln und natürlich gerne auch als Duo erworben werden. Preis/e auf Anfrage.